Zuständige Ansprechpartner
Schulsozialarbeit an der Grundschule Zetel
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
mein Name ist Britta Janßen. Ich bin seit August 2016 die Schulsozialarbeiterin der Grundschule Zetel mit Nebenstelle Bohlenberge.
Damit Sie sich ein Bild meiner Arbeit machen können, habe ich Ihnen einige Aspekte der Schulsozialarbeit zusammengestellt.
Sozialarbeit an Schulen bildet eine Brücke zwischen Schule, Familie, Jugendhilfe und Gemeinwesen. Die Wirksamkeit der Schule hängt wesentlich von der Zusammenarbeit zwischen Eltern, SchülerInnen, LehrerInnen und Behörden ab. Während die Verantwortung für die Erziehung der Kinder grundsätzlich bei den Eltern/Erziehungsberechtigten liegt, übernehmen die LehrerInnen die Aufgabe der schulischen Bildung. Aus der gemeinsamen Verantwortung für die Entwicklung der Kinder ergeben sich Überschneidungen und die Notwendigkeit in der Kooperation. In dem alle Beteiligten in wertschätzenden Beziehungen ihren Teil der Verantwortung tragen, wird die Wirksamkeit erhöht und die Belastung für die Einzelnen verringert.
Schulsozialarbeit ist eine zusätzliche Ressource an der Schule, die das Repertoire pädagogischer Arbeits- und Handlungsformen sowie Lernchancen erweitert.
Schulsozialarbeit ist Prävention und akute Intervention.
Schulsozialarbeit kann die Beziehungsfähigkeit, ein positives Selbstbild, Umgang mit Aggressionen, Gruppenfähigkeit etc. unterstützen.
Schulsozialarbeit soll sich an den Bedarfen der jeweiligen Schule orientieren. Das bedeutet, dass Schulsozialarbeit an jedem Standort verschiedene Schwerpunkte setzt, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen.
Schulsozialarbeit richtet sich an SchülerInnen:- bei Schwierigkeiten in der Schule
- bei Konflikten in der Familie, im Freundeskreis oder bei persönlichen Problemen
- zur Unterstützung beim Übergang in weiterführende Schulen
- in der Zusammenarbeit mit Einrichtungen und der Vermittlung dorthin
- zur Unterstützung bei Erziehungsfragen
- in der Erarbeitung alternativer Handlungsstrategien
- als Kontakt oder Vermittlung zwischen Elternhaus und Schule
- in Krisensituationen wie z.B. bei Trennung
- im Umgang mit Ämtern etc.
- in der Vermittlung zu außerschulischen Einrichtungen und Beratungsstellen (ggf. auch Begleitung beim Erstkontakt)
- durch Ergänzung + Austausch des gegenseitigen, pädagogischen Wissens
- durch gemeinsame Planung + Unterstützung von unterschiedlichen Maßnahmen
Netzwerkarbeit
Die Vernetzung mit anderen Institutionen und Einrichtungen ist für die Qualität der Schulsozialarbeit immens wichtig! Bei Bedarf können so zusätzliche passgenaue Unterstützungsmöglichkeiten für die SchülerInnen und/oder die Familie installiert werden.